Fakultät Wirtschaftswissenschaften besuchte die 2. internationale Wissenschaftskonferenz in Georgien
Im Rahmen ihrer Internationalisierungs- und Forschungsstrategie haben die beiden Mitglieder der Fakultät Wirtschaftswissenschaften, Dr. Rainer Wehner und Professor Dr. Emin Akcaoglu, derzeit Gastprofessor an der Fakultät, im November an der zweiten internationalen Wissenschaftskonferenz zum Thema „Challenges of Globalization in Economics and Business“ (Herausforderungen der Globalisierung in Wirtschaft und Wirtschaft) an Tbilisi State University/ Georgien teilgenommen.
Während Dr. Wehner in seiner Begrüßungsansprache das Thema Globalisierung aufgriff und die Frage in den Raum stellte, ob die Gesellschaft, resultierend aus den weltweiten nationalistischen Tendenzen, sich derzeit nicht bereits in einer Phase der Deglobalisierung befinde, präsentierte Professor Akcaoglu das mit dem Dekan, Professor Dr. Harald Bolsinger und Dr. Wehner, zusammen verfasste Diskussionspapier zum Thema Ethik und Fairness in der Wirtschaft. Der Vortrag, so Dr. Wehner, stieß insbesondere bei den Konferenzteilnehmern aus Osteuropa auf Interesse und regte zu Diskussionen an.
Die Konferenzpausen sowie bei ein gemeinsame Abendessen luden dazu ein, Gespräche über eine Vertiefung der Kooperation zwischen den Fakultäten zu führen. So wurde mit der Leiterin des internationalen Programms, Professorin Nino Parashesvili und dem Dekan der Fakultät, Professor Simon Gelashvili, vereinbart, möglichst zeitnah ein Abkommen zur Mobilität von Studierenden und Dozenten zu unterzeichnen.
Auf besonderes Interesse, so Dr. Wehner weiter, stieß die Einladung zum ersten „Würzburg International Business Forum“: Diese internationale Konferenz mit dem Thema “Managing International Political Risk: Arising Challenges for Multinationals in a Changing World” (Internationale politische Risiken managen: Herausforderungen für multinationale Unternehmen in einer sich verändernden Welt) wird am 24. und 25. Mai 2018 an der FHWS stattfinden. Die erste Resonanz auf die Internetseite WIBF sei vielversprechend und lasse auf eine große internationale Beteiligung schließen. Aus Georgien haben direkt zwei Kollegen ihr Kommen zugesagt.