2. Newsletter des Schwerpunktes Organisationsentwicklung
“Gerade sich wandelnde Strukturen versprechen Gewinne.”
- Dieter H. Vogel
(Maschinenbauingenieur, Industriemanager und Unternehmer)
Der Schwerpunkt Organisationsentwicklung wird durchaus sehr von Strukturen geprägt. Strukturen “regel[n] Positionen, Verhaltenserwartungen und Sanktionen” (Bornewasser, 2009, S.20) in Organisationen, und in unserem Fall, dem Schwerpunkt. Wie Bornewasser (2009) hier erläutert, ist es in Organisationen wichtig, dass jedes Mitglied sich seiner Position und damit seiner Rolle bewusst ist, es klare Verhaltenserwartungen gibt und dass deutlich wird, wer für das (Nicht)Erfüllen einer Aufgabe verantwortlich ist.
Goldkörnchen Teil eins: Der SPOE-Alltag
“Organizing is what you do before you do something, so that when you do it, it is not all mixed up.”
-Alan Alexander Milne
(Autor)
Ein typischer Tag im Schwerpunkt beginnt mit einem Dokument der Organisation: Der Agenda, die zuvor von den Semesterkoordinator*innen erstellt und an die restlichen Studierenden des Schwerpunktes kommuniziert wurde, sodass gleich am Tagesbeginn alle Verhaltenserwartungen übereinstimmen.
Jeder Donnerstag beginnt grundsätzlich gleich: Mit einer Aktivierung des Goldkörnchens (folgend abgekürzt als GK) Kreativität und Happiness. Die Mitglieder dieses GKs gestalten die wöchentlichen Stimmungsmacher, sodass alle aufmerksam in den Tag starten können.
Danach folgen die GK-Slots mit einer oder mehreren Präsentationen, je nachdem, welche und wieviele GK-Gruppen zuvor bei den Semesterkoordinator*innen einen fünfminütigen Zeitslot gebucht hatten. Diese Slots werden entweder für die Vorstellung des GKs oder für eine Abstimmung mit den Studierenden des Schwerpunkts genutzt. Ein Beispiel hierfür sind die regelmäßigen Präsentationen des im Wintersemester 2023/24 neu hinzugefügten GKs Selbstorganisation, bei welchen den Studierenden diverse Methoden zur Selbstorganisation dargestellt werden, um Prokrastination erfolgreich aus dem Weg zu gehen.
Nach den Goldkörnchen-Slots kommt eine kurze Pause, bevor es erfrischt weitergeht mit dem Theorie-Input.
Theorie: Das EFQM-Modell
Dieses Wintersemester durften wir Norbert Kohlscheen in unserem Schwerpunkt willkommen heißen.
Norbert Kohlscheen ist ein Systemischer Organisationsberater, der als zertifizierter Trainer der EFQM Trainings und Assessments in Organisationen durchführt und Projekte zur Organisations- und Qualitätsentwicklung mit dem EFQM Modell begleitet.
Das EFQM-Modell wurde geschaffen, um Organisationen bei Fragen der Organisationsentwicklung zu unterstützen, sodass diese Veränderungen langfristig umsetzen und ihre Leistungen verbessern können (vgl. EFQM, 2023).
Dass Organisationen und Unternehmen sich verändern können, ist in den heutigen Umständen von immenser Bedeutung. Was hiermit gemeint ist, ist unsere ‘VUKA’-Welt.
Das Akronym ‘VUKA’ wurde vom American War College konzipiert (original: VUCA), um die Lage nach dem Zerfall der Sowjetunion zu charakterisieren. Es steht für Volatilität (volatility), Unsicherheit (uncertainty), Komplexität (complexity) und Ambiguität (ambiguity) und wird heute dazu verwendet, um unsere sich schnell verändernde Gegenwart zu beschreiben (vgl. Unkrig, 2020, S.6 ff).
Ein Bestandteil der ‘VUKA’-Welt sind sogenannte Megatrends: “langfristige Entwicklungen, die für alle Bereiche von Gesellschaft und Wirtschaft prägend sind” (Unkrig, 2020, S.14).
Um in der ‘VUKA’-Welt zu überleben und nicht von Megatrends überrascht zu werden, bedarf es einer Methode, die es Organisationen erlaubt, sich den volatilen Umständen anzupassen und sich weiterzuentwickeln. Sobald eine Organisation diese Erkenntnis erreicht hat, kommt das EFQM-Modell zum Einsatz.
Abb. 1: Das EFQM-Modell (2023)
Das EFQM-Modell basiert auf drei Fragen, dessen Antwort jeweils einen Bestandteil des Modells umfasst:
- Warum existiert die Organisation? (Ausrichtung)
- Wie will die Organisation ihre Ziele erreichen? (Realisierung)
- Was hat die Organisation bis jetzt schon erreicht? (Ergebnisse)
Goldkörnchen Teil zwei: Vernetzung
Einige der Goldkörnchen wurden im ersten Teil schon vorgestellt, aber es gibt noch weit mehr GK im SPOE.
Wissensmanagement
Damit der oben erläuterte Theorieinput nicht zusammen mit den Alumni die Hochschule und damit den Schwerpunkt verlässt, wird er vom GK Wissensmanagement in eine Datenbank eingepflegt und es werden Leitfaden erstellt, die Studierenden in darauffolgenden Semestern helfen können.
Werte-/Kulturmanager
Eigenstetter (2022) beschreibt Werte als “übergeordnete Orientierungen oder mentale Programme für eine Vielzahl von Situationen, die als Handlungsziele wirken können.” Das Wertemanagement ist auch ein Teil des Organisationsentwicklung-Schwerpunkts, wird aber nicht nur theoretisch behandelt, sondern aktiv gelebt und gepflegt. Für die Verwaltung, Kommunikation und Weiterentwicklung unserer Werte sind unsere Wertemanager zuständig. Zum Beispiel wurde dieses Semester ein neuer Wert in unser Wertesystem eingepflegt: Wertschätzung. Zudem wird dieses GK von Herr Prof. Dr. Bolsinger betreut.
CoP Change Management
Dieses GK bereitet die Seminare der gfo (gesellschaft für organisation e.V.) vor, begleitet diese und erstellt darauf folgend einen Bericht.
Networking und Projektakquise
Jedes Semester gibt es für die Studierenden neue Projekte, die von diesem GK akquiriert werden. Dies geschieht entweder durch gute Beziehungspflege mit Unternehmen aus vergangenen Semestern, oder es wird mit neuen Unternehmen in Kontakt getreten.
Events und Forum OE
Dieses GK veranstaltet kleine Events während und nach dem Schwerpunkt, wie z.B. ein Kennenlerntreffen im Enchilada, einen Besuch beim Weihnachtsmarkt oder eine Pizza-Mittagspause. Des Weiteren ist dieses GK auch für die Organisation des Forum OE verantwortlich, eine große Abschlussveranstaltung des Schwerpunktes, bei welcher alle Studierenden und die Projekt-Fallgeber zusammenkommen und networken können.
Social Media
Dieses GK verwaltet die Social Media Accounts des Schwerpunkts: LinkedIn und Instagram. Schaut doch dort auch gerne mal vorbei!
Newsletter
Wir sind das GK, die diesen und einen vorherigen Newsletter verfasst haben und vollenden zusammen mit dem GK Social Media die Kommunikation vom Schwerpunkt nach außen.
Goldkörnchen Teil drei: Tagesabschluss
Nach Beendigung des Theorie-Inputs findet die Mittagspause statt. Außerdem finden sich Prof. Gottschalk und alle Projektleiter zu der wöchentlichen Projektleiterrunde zusammen, in welcher über den aktuellen Stand der Projekte gesprochen wird. Nach der Mittagspause starten die Projektgruppen in ihre flexibel gestaltbare Projektzeit. Unser Tag endet damit um 16 Uhr mit einem Tagesfeedback, das an die Semesterkoordinator*innen geschickt wird. Diese bereiten das gesammelte Feedback für die nächste Stunde auf und präsentieren Verbesserungsvorschläge an die Studierenden und Dozierenden. Somit bleibt unser Schwerpunkt agil und entwickelt sich ständig weiter, was den Schwerpunkt Organisationsentwicklung auszeichnet. Denn wie sollen den Studierenden die Konzepte der Organisationsentwicklung wirklich verinnerlichen, wenn diese nicht auch im Schwerpunkt aktiv angewendet werden?
Quellen:
Bornewasser, M. (2009), Organisationsdiagnostik und Organisationsentwicklung. W. Kohlhammer.
EFQM (2023), https://efqm.org/de/the-efqm-model/, abgerufen am 28.12.23
Eigenstetter, M. (2022), Werthaltungen in Unternehmen, Handbuch Wirtschaftsethik, 2. Auflage, S. 136. Springer
Unkrig, E. (2020), Mandate der Führung 4.0 - Agilität – Resilienz – Vitalität. Springer.
vertriebsmeister.de/pragmatische-organisationsentwicklung-fuer-ihre-unternehmensziele/
1. Newsletter des Schwerpunktes Organisationsentwicklung
Die nächste Stufe der Organisationsentwicklung: Wo Lernen lebendig wird.
In der Welt der Organisationsentwicklung ist die Brücke zwischen Theorie und praktischer Anwendung ein kritisches Fundament, das herausragende Lernerfahrungen ermöglicht. Wie Dennis, J. L., & Somerville, M. P. (2022) in ihrer Untersuchung zur Metakognition aufzeigen, existiert an Hochschulen oft eine bedeutsame Diskrepanz zwischen theoretischem Verständnis und dessen praktischer Anwendung. Ihre Erkenntnisse unterstreichen die Notwendigkeit, akademische Exzellenz direkt mit praxisorientierten Herausforderungen zu verbinden. An dieser Schnittstelle entsteht die Synergie, die unsere Studierenden in ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung voranbringt. Unser Ansatz beim Schwerpunkt Organisationsentwicklung zielt darauf ab, diese Lücke zu überbrücken, indem wir nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch Lernerlebnisse in interaktiven Kleingruppen gestalten, die sowohl inspirieren als auch transformieren. Durch diese Seminarform fördern wir intensiv das soziale Lernen und die Entwicklung von Soft Skills, die für die moderne Arbeitswelt unerlässlich sind.
Auf diesem soliden Fundament der Verknüpfung von Theorie und Praxis und dem Einbezug des sozialen Lernens in Kleingruppen möchten wir Ihnen nun unsere Projekte des Wintersemesters 23/24 vorstellen. Diese Projekte spiegeln unser Engagement wider, ein dynamisches Lernumfeld zu schaffen, das die Lehre eng mit der Praxis verwebt und durch interaktive Elemente bereichert. Wir laden Sie herzlich ein, mit uns in Projekte einzutauchen, die das Gelernte nicht nur in anwendbare Lösungen, sondern auch in realen zwischenmenschlichen Fortschritt übersetzen.
BELECTRIC®: Energiewende trifft Organisationsentwicklung!
Als führendes Solarunternehmen in Europa und Israel beeindruckt BELECTRIC® mit einer installierten Leistung von 4,4 GW und setzt klare Akzente für eine nachhaltige Zukunft. Doch das wahre Gold des Unternehmens ist nicht nur seine Technologie, sondern auch sein Streben, als attraktivster Arbeitgeber in der Branche hervorzustechen, indem sie die Akzeptanz von Solarenergie fördern und aktiv zur erfolgreichen Umsetzung der Energiewende beitragen.
Im Fokus dieses spannenden Projekts steht das Thema Nachhaltigkeit. Wie können Unternehmen von einer Nachhaltigkeitsstrategie profitieren? Und wie kann Nachhaltigkeit in der Unternehmenskultur und -strategie verankert werden? Durch die Zusammenarbeit mit dem Schwerpunkt Organisationsentwicklung geht BELECTRIC® diesen Fragen auf den Grund. Unsere Projektgruppe arbeitet daran, einen umfassenden Maßnahmenkatalog zur Förderung sozialer Nachhaltigkeit im beruflichen Kontext zu entwickeln, um die Unternehmenskultur und -strategie gezielt in Richtung Nachhaltigkeit zu lenken und in der Branche Maßstäbe zu setzen.
www.instagram.com/belectric_solar
METAVERSE Learning: Die Zukunft des digitalen Lernens an der THWS
Stellen Sie sich vor, Sie teleportieren sich in einen Hörsaal, sehen Ihren Professor lebendig vor sich und können sich bei Bedarf in Breakout-Sessions in einen separaten Raum beamen. Willkommen in der Metaverse School, einem innovativen Projekt der THWS, das das Lernerlebnis revolutionieren soll.
Das Metaversum bietet eine faszinierende 3D-Welt, die sowohl mit PCs als auch mit Laptops zugänglich ist. Im Gegensatz zur statischen Erfahrung von Zoom-Vorlesungen bietet das Metaversum eine dynamische und interaktive Plattform, die das traditionelle Klassenzimmer simuliert - aber mit dem zusätzlichen Bonus der digitalen Magie. Sie sind nicht nur ein passiver Zuschauer, sondern können aktiv teilnehmen, sich in verschiedenen Räumen bewegen und mit Ihrem Avatar interagieren.
Besonders hervorzuheben ist die Umsetzung eines Master-Moduls, das vollständig durch das Projektteam unterstützt wird, und die spannende Möglichkeit, einen mündlichen Vokabeltest im Fach Wirtschaftsenglisch im Metaversum abzulegen.
Das Hauptziel? Das Online-Lernen weniger monoton und wesentlich interessanter zu gestalten. Während Sie bei einer Zoom-Sitzung vielleicht in Versuchung kommen, abzuschalten, zieht Sie das Metaversum in sein Zentrum, fördert die Beteiligung und hält die Neugier aufrecht.
https://www.linkedin.com/in/dieter-heyne-08371914a/
Studentenwerk Würzburg: Ein dynamisches Projekt mit greifbaren Veränderungen!
Das Studierendenwerk Würzburg, Dreh- und Angelpunkt für über 55.000 Studierende und Anbieter von Diensten wie Mensen und Wohnheimen an den Standorten Würzburg, Schweinfurt, Bamberg und Aschaffenburg, bereitet sich auf weitreichende Veränderungen vor. Diese gehen über rein äußerliche Anpassungen hinaus und umfassen tiefgreifende Neuerungen in der Organisationsstruktur, dem Personalwesen und der Infrastruktur, die in einer Umbenennung in das Studierendenwerk Würzburg münden werden. Kernstück dieser Neuausrichtung ist die Schaffung eines flexibel anwendbaren Diagnoseverfahrens, basierend auf dem EFQM-Modell, um die Zufriedenheit von Mitarbeitenden und Studierenden kontinuierlich zu erfassen und zu verbessern. Dieses strategische Projekt ist entscheidend für die Zukunft des Studentenwerks, da es darauf abzielt, die Qualität seiner Dienstleistungen zu steigern und das Studienerlebnis nachhaltig positiv zu gestalten. Studierende, die Teil dieses Innovationsprozesses sein möchten, erhalten die Möglichkeit, praxisrelevante Kompetenzen zu entwickeln und an einer wichtigen Transformation mitzuwirken.
https://www.studentenwerk-wuerzburg.de/studenten-werk.de Instagram
Rebels League: Gestaltung der Bildung von morgen mit einer umfassenden Marketing-Strategie
Das Herzstück des aktuellen Projektes der Rebels League ist die Entwicklung einer umfangreichen Marketingstrategie. Ziel ist es, eine kohärente und dynamische Kampagne zu schaffen, die über traditionelle Grenzen hinausgeht und sich nicht ausschließlich auf Social Media stützt. Während ein kompakter Leitfaden für Social Media erstellt wird, der die externen Aktivitäten in diesen Netzwerken steuert, liegt der Schwerpunkt vielmehr auf der Gesamtausrichtung der Marketingbemühungen.
Ein wichtiger Bestandteil dieser Initiative ist es, den neu erarbeiteten Businessplan - ein Ergebnis der intensiven Zusammenarbeit im letzten Semester - prominent zu präsentieren. Dieser Plan wird nun bei einem großen Branchenevent vorgestellt, welches nicht nur ein zentrales Ereignis dieses Semesters ist, sondern auch ein bedeutendes Schaufenster für die Visionen und Ziele der Rebels League darstellt.
Die neu ausgearbeitete Marketingstrategie soll vor allem die Kernbotschaft der Rebels League unterstreichen: Kinder und Jugendliche mit Future Skills und fortschrittlichen Lernmethoden auszustatten, um sie zu proaktiven Schöpfern einer nachhaltigen Zukunft zu befähigen. Durch eine zielbewusste Vernetzung verschiedener Marketinginstrumente, die über reine Online-Präsenz hinausgeht, wird beabsichtigt, digitale Kompetenzen zu fördern und die Prinzipien sowie das Leitbild der Organisation wirkungsvoll in den Vordergrund zu rücken.
https://www.instagram.com/rebelsleague/?hl=de
https://www.linkedin.com/company/rebels-league-gmbh/?originalSubdomain=de
Digitalisierung trifft Kompetenz: Das Mahara-Projekt an der THWS!
In unserem Schwerpunkt Organisationsentwicklung sind wir stets bestrebt, innovative Wege zu gehen und die Lern- und Prüfungserfahrung unserer Studierenden zu verbessern. Unser aktuelles Projekt "Digitales, kompetenzorientiertes Prüfen mit ePortfolios in Mahara" ist ein Paradebeispiel dafür. Durch die Implementierung der ePortfolio-Plattform Mahara in den Kursen "Arbeits- & Organisationspsychologie" des Erstsemesters und im Schwerpunkt Organisationsentwicklung, bieten wir unseren Studierenden eine moderne und flexible Möglichkeit, ihre Kompetenzen unter Beweis zu stellen.
Mit Mahara können Studierende ihre Lernfortschritte und -ergebnisse auf kreative Weise präsentieren und gleichzeitig von den Erfahrungen und dem Wissen ihrer Kommilitonen profitieren. Das Projektteam steht als fachlicher Support zur Verfügung und arbeitet daran, im Bereich des digitalen und kompetenzorientierten Prüfens fortlaufend zu unterstützen.
Wir sind überzeugt, dass dieses Projekt nicht nur die Lern- und Prüfungserfahrung unserer Studierenden bereichern wird, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung von innovativen Prüfungsmethoden leisten kann. Wir freuen uns darauf, die Erkenntnisse und Erfahrungen aus diesem spannenden Projekt in unsere zukünftige Arbeit einfließen zu lassen und gemeinsam die Zukunft des Lernens und Prüfens zu gestalten.
PENTADOC: Das Streben nach effizienter Prozessoptimierung
In der Geschäftswelt ist Effizienz unerlässlich. Unternehmen suchen ständig nach Möglichkeiten, ihre Prozesse zu straffen, um Zeit, Ressourcen und letztlich Kosten zu sparen. Genau hier setzt das Projekt "PENTADOC" an.
Haben Sie sich jemals gefragt, wie Unternehmen ihre internen Abläufe verbessern? Die Antwort könnte in der Customer Process Map (CPM) liegen, einem Tool, das Schwächen in Unternehmensprozessen identifiziert und Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigt. Doch in einer Welt, in der Schnelligkeit und Kompaktheit zählen, benötigen Unternehmen oft eine schnellere und vereinfachte Variante - die Fast CPM.
Das Projekt "PENTADOC" verfolgt das Ziel, einen solchen schnellen und kompakten Produktentwurf der CPM zu entwickeln. Es kombiniert Theorie und Praxis in drei spannenden Phasen: der
Wissensvermittlung durch Expertenworkshops, der Adaption und Neugestaltung der CPM, und schließlich der Präsentation und Implementierung der Ergebnisse.
Wofür? Für alle, die eine Leidenschaft für Prozessmanagement und Produktentwicklung haben. Es bietet nicht nur eine tiefgehende Einsicht in die Prozessberatung, sondern auch eine Vorbereitung auf eine mögliche Zukunft in der Unternehmensberatung.
https://pentadoc.comhttps://pentadoc.com
Handwerkskammer Ulm: Praxisorientierte Image-Optimierung
Die Handwerkskammer Ulm ist ein prestigeträchtiges Bildungsinstitut welches trotz ihres hervorragenden Ausbildungsangebotes noch mehr Aufmerksamkeit von Betrieben deutschlandweit genießen möchte. Um das zu erreichen, wurde ein Projekt initiiert, das mittels gezielter Befragungen von Kunden und Dozierenden bis Ende 2023 die Gründe analysiert und Lösungsstrategien entwickelt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Veröffentlichung von zehn Teilnehmerstimmen und Referenzen zur Imagesteigerung und Erhöhung der Kursdurchführungsquote in der Erwachsenenbildung.
Für SPOE-Studenten bietet dieses Projekt einen tiefen Einblick in das Angebotsportfolio der HWK-Ulm: Sie tauchen tief in die praxisnahe Zusammenarbeit mit einem renommierten Unternehmen ein. Dabei gewinnen sie wertvolle Einblicke in marktorientierte Problemlösungsstrategien und erfahren, wie theoretisches Wissen in reale Geschäftsstrategien umgesetzt wird. Eine echte Herausforderung um bereits gewonnenes Wissen in die Praxis umzusetzen. Mit den Ergebnissen der gezielten Umfragen werden Handlungsempfehlungen ausgearbeitet um die Handwerkskammer noch bekannter zu machen und den Kundenstamm weiter aufzustocken.
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