Institut für angewandte Logistik (IAL) der THWS bei der BayZeN-Jubiläumsveranstaltung in München
Nach der Begrüßung durch Vertreter*innen der Hochschule München und des BayZeN sowie Grußworten von hochrangigen Vertreter*innen des bayerischen Hochschulwesens startete die Veranstaltung mit einem Rückblick auf die Erfolge des Netzwerks, in dem aktuell 32 staatliche und staatlich anerkannte bayerische Hochschulen Hochschulen aus Bayern vertreten sind. Dabei wurden besonders engagierte Mitgestalter*innen geehrt, die das BayZeN maßgeblich geprägt haben.
Hochkarätige Impulsvorträge von Expertinnen und Experten wie Prof. Dr. Markus Vogt (LMU München) und Prof. Dr. Matthias Barth (HNE Eberswalde) lieferten Denkanstöße zu zentralen Fragen: Welche Kompetenzen und Werte benötigt die Hochschulbildung, um die globalen Herausforderungen der Gegenwart zu bewältigen? Welche Verantwortung tragen Hochschulen im Kontext der Bildung für nachhaltige Entwicklung?
Ein erster Höhepunkt des Tages war die Podiumsdiskussion zum Thema „Die Rolle von Hochschulbildung in Zeiten des radikalen Wandels“. Die Diskussion bot Raum für kontroverse Meinungen und innovative Ansätze und wurde von den Anwesenden mit großem Interesse verfolgt.
Am Nachmittag boten Workshops zu verschiedenen Themenfeldern die Möglichkeit zur intensiven Auseinandersetzung mit wichtigen Themen einer nachhaltigen Hochschullandschaft. Besonders positiv wurde der Workshop „Barcamp Visionen für einen nachhaltigen Hochschulbetrieb“ aufgenommen. Neben Florian Stelzer (Uni Passau) und Annette Kott (TH Nürnberg) brachte hier Peter Walker (IAL) als Mitglied des Leitungsteams der BayZ AG Nachhaltige Beschaffung und Entsorgung wertvolle Impulse ein. Die Teilnehmenden entwickelten in diesem offenen Format gemeinsam Ideen zur nachhaltigen Gestaltung von Entsorgungs- und fairen Beschaffungsprozessen.
Die Veranstaltung bot dem IAL eine hervorragende Gelegenheit, seine Expertise aus dem BMBF geförderten Forschungsprojekt REKLINEU zu präsentieren und sich mit Kolleg*innen, Studierenden sowie Expert*innen aus ganz Bayern und darüber hinaus zu vernetzen. Die angeregten Diskussionen und der intensive Erfahrungsaustausch trugen dazu bei, neue Perspektiven zu entwickeln und gemeinsame Lösungsansätze zu erarbeiten. Die gesammelten Erfahrungen und Erkenntnisse werden in die zukünftige Arbeit des Instituts einfließen und auch dazu beitragen, die nachhaltige Transformation der THWS weiter voranzutreiben.