AG Klimaschutzmanagement-Treffen in Straubing
Wie kann es Hochschulen gelingen klimaneutral zu werden? Diese Frage stellten sich die Klimaschutzmanagerinnen und -manager der bayerischen Hochschulen, beim ersten Live-Treffen der AG Klimaschutzmanagement, an der Technischen Universität München, am Standort Straubing.
Bei dem bayerischen Ziel, bis 2040 klimaneutral zu werden, tragen Hochschulen als öffentliche Bildungseinrichtungen eine besondere Verantwortung. Da dieses Ziel nur als gemeinsame Aufgabe verstanden werden kann, vernetzen sich zahlreiche Akteure der Hochschulen Bayerns im BayZeN, dem Zentrum Hochschule und Nachhaltigkeit Bayern. Der Fokus beim Treffen in Straubing lag dabei auf dem Erfahrungsaustausch, zur Erstellung einer THG-Bilanz. Diese ist notwendig, um zu erfahren, wo die Treibhausgase in der Hochschule entstehen und so effektiv Maßnahmen zur Reduktion umzusetzen. Genau diese Frage stellt sich gerade auch das REKLINEU-Projektteam.
REKLINEU steht für „Regionale Wege zur Klimaneutralen Hochschule“. In dem Projekt arbeiten THWS-Mitarbeiter der Fakultät für Architektur & Bauingenieurwesen und des IALs, gemeinsam mit der JMU Würzburg und der HS Weihenstephan-Triesdorf daran, die Transformation hin zu einer nachhaltigen Hochschule zu gestalten und prüfen zudem, wie die entstehenden Emissionen regional kompensiert werden können. Die Aufgabe des IALs ist dabei die Bilanzierung der Emissionen und der logistische Aspekt der nachhaltigen Gestaltung der Beschaffung und Entsorgung, von benötigten Waren und Dienstleistungen.
Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie unter www.reklineu.de