Intermodale Paketlogistik - Einsatz der Regionalbahnen auf der vorletzten Meile

Bild: IAL. Sinnbild: Paketlogistk im ÖPNV

 

Short Facts

  • Laufzeit: 01.04.2021 – 31.12.2023
  • Förderträger: Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr
  • Projektpartner: CNA e.V./Logistikinitative Bayern (LIB)

 

Kurzzusammenfassung

Bisher wurden die Möglichkeiten, die Schiene als Verkehrsträger in der Transport- und Güterlogistik zu nutzen, meist überregional und auch in Kombination mit der Straße, jedoch immer losgelöst vom Personentransport auf der Schiene betrachtet. Wie eine Zustelllogistik von Paketen in das städtische Umland und in den ländlichen Raum umsetzbar wäre, ist bisher noch nicht überprüft worden. Die organisatorische, technische, rechtliche und wirtschaftliche Machbarkeit solcher Konzepte soll untersucht werden. Ebenso wird geklärt, welchen Beitrag zum Klimaschutz derartige Verkehrskonzepte haben können.

 

Projektziele und –inhalte

Ziel ist die Entwicklung eines Konzepts der intermodalen Paket- und Warenlogistik auf der "vorletzten Meile" für die Auslieferung von Paketen und Warensendungen für den ländlichen bzw. stadtnahen Raum unter Einsatz von Regional- bzw. S-Bahnen, welches in einem anschließenden Realtest bewertet wird. Hierbei werden alle Herausforderungen eines derartigen Konzepts systematisch erarbeitet und mögliche Lösungsansätze hierzu konzipiert. Notwendige und mögliche Anpassungen und Modifizierungen werden vorgenommen und schrittweise die Umsetzung simuliert und in einem ersten pilotartigen Umsetzungstest auf einer zu wählenden Bahnstrecke und Verteilregion erprobt.

 

Projektkontakt

Ulrich Müller-Steinfahrt

 

Ausführliche Informationen zu dem Projekt gibt es im Steckbrief zum Projekt