Vorlesung im virtuellen Hörsaal „Metaverse - FHWS Team Lab“
In Zeiten von Corona ist der Vorlesungsalltag mit Video-Conferencing zum neuen Standard geworden. Dass die digitale Lehre nicht zwangsläufig via Zoom stattfinden muss, durften die i2m-Studierenden in der Vorlesung Change Management bei Prof. Dr. Gottschalk erfahren. „Metaverse - FHWS Team Lab“ ist der Name einer Eigenentwicklung der Hochschule, welche eine digitale Lernumgebung darstellt, in der sich die Teilnehmer einen Avatar geben, mit dem sie sich durch einen virtuellen Hörsaal bewegen.
Sobald alle Studierenden Platz genommen haben, kann der Avatar-Dozent auf der Leinwand seine Vortragsfolien teilen und über spanende Themen referieren - das fühlt sich dann beinahe wie im echten Hörsaal an. Für Gruppenarbeiten teleportieren sich die Teilnehmer dann in separate Räume. Dort können sie auf virtuellen Flipcharts kooperativ an Aufgaben arbeiten und diese anschließend mit dem ganzen Kurs teilen.
Einziger Wermutstropfen: Leistungstechnisch fordert die virtuelle Lernumgebung von den teils betagten Laptops der Teilnehmer vieles ab. Es kommt nicht selten vor, dass die Rechner-Prozessoren heiß laufen und die Lüfter auf Hochtouren rotieren. Für die Zukunft scheint eine überarbeite Version der digitalen Lernumgebung allerdings als interessante Alternative zum mittlerweile wohlbekannten Video-Conferencing.