„Innovation im Mittelstand“: Studierende lernen Zukunftstechnologien im Laborcluster kennen
Für die Erstsemester des Masterstudiengangs „Innovation im Mittelstand“ hat der Einstieg in die zweite Halbzeit begonnen. Dies bedeutete für die Studierenden nicht nur ein Main-Seitenwechsel von der Friedrichstraße in die Münzstraße, sondern auch als bisher zweiter Jahrgang die Vorlesung „Zukunftstechnologien“ in den Räumlichkeiten des Laborclusters der Fakultät Wirtschaftswissenschaften zu besuchen. Passend zum Inhalt dieser Lehrveranstaltung wurden die Studierenden durch den sprechenden Roboter „Meccano“ begrüßt, über eines der fünf Smart-Boards fand die Einführung in die Vorlesung statt.
Die Studierenden wendeten die zur Verfügung gestellten Geräte in praktischen Anwendungen im Laborcluster an. Der Jahrgang teilte sich in Gruppen auf, um rotierend die verschiedenen Zukunftstechnologien zu testen. Die erste Station stellte das Kennenlernen der Virtual Reality dar: Hierbei konnten sie Studierenden mit der VR-Brille im Zusammenwirken mit speziellen Controllern ein virtuelles Labor durchstöbern, Bogenschießen üben oder einem Roboterhund Stöckchen zuwerfen. An einer weiteren Station hatten die Studierenden die Möglichkeit, die Multisensorik-Kabine „SENSIKS POD“ zu testen und sich in verschiedene virtuelle Umgebungen mit Gerüchen, Geräuschen und unterschiedlichen Temperaturen versetzen zu lassen.
Parallel zur Virtual Reality lernten die Studierenden den Demonstrator „Scan&Print kennen: Die Masterstudierenden haben entsprechend der Frage „Was verbinden Sie mit i2m?“ diverse Modellfiguren aus Knetmasse hergestellt, die anschließend eingescannt und in 3D gedruckt wurden. Jeder Studierende erhält nach dem Druckvorgang sein persönliches Modell. Bei der vierten Station wurden den Testern durch eine AR-Brille (Augmented Realtiy) Burger auf Tische, Roboter zwischen die Kommilitonen oder einstürzende Laborwände in den Raum projiziert.