4. Internationales Wirtschaftsforum Würzburg an der FHWS: Unternehmen – Analyse globaler Muster und Kräfte im Rahmen der Pandemie
Welche globalen Muster und Kräfte prägen internationale kleine und mittelständische Unternehmen während der aktuellen Pandemie – dieser Fragestellung ging das 4. Internationale Wirtschaftsforum Würzburg (WIPF, wibf.fhws.de) nach. Der Einladung der Fakultät Wirtschaftswissenschaften an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt folgten zwanzig nationale wie internationale Teilnehmende sowie rund fünfzig Studierende. In 19 Präsentationen an zwei Tagen präsentierten und diskutierten die Referentinnen und Referenten im Hybridformat. Die Konferenz ist eine Kooperationsveranstaltung mit der Global Alliance SME Research & Cooperation (GASMERC), der Dogus University, der Manisa Celal Bayar University und dem Transnational Corporations Council of Studies (TNCCS).
Ziel der Konferenzreihe sei es, so Moderator Prof. Dr. Rainer Wehner, aktuelle Forschungsergebnisse aus den Bereichen des internationalen Geschäfts, der multinationalen klein- und mittelständischen Unternehmen sowie ausländischer Direktinvestitionen mit dem Fokus auf die Internationalisierung in Krisenzeiten zusammenführen. Darüber hinaus wolle man globale Muster und Kräfte analysieren, die maßgeblich geprägt seien durch die aktuelle Pandemie.
Länder, Lieferanten und Leistungen im Fokus der Tagung
Beleuchtet wurde ein breites Portfolio an verschiedenen Aspekten in 19 Beiträgen, die zahlreiche Länder, deren Firmen, Leistungen sowie aktuellen Herausforderungen erörterten. So kamen z.B. Themen wie „Was macht einen Ingenieur zu einem erfolgreichen internationalen Unternehmer“, die „Internationalisierung von indischen klein- und mittelständischen Unternehmen mit Bezug auf die Post-Covid Ära“, „Zur Kapitalstruktur und internationalem Unternehmertum von Firmen mit Sitz auf einer Insel“ oder „Slowbalization (die Verlangsamung der Globalisierung) - Herausforderungen und Lösungen für deutsche klein- und mittelständische Unternehmen“ zur Sprache.
Es gab zudem zwei Diskussionsthemen, denen sich die Teilnehmenden widmeten: Zu einen wurde die Frage gestellt: „Wie treffen multinationale Unternehmen FDI-Entscheidungen (ausländische Direktinvestitionen) mit Schwerpunkt auf
länderspezifischen Standortfaktoren?" und zum anderen wurde diskutiert, welche Rolle die Finanzinstitute bei der Unterstützung der Internationalisierung spielen.