Inspiration, Networking, Party: Medienmanagement-Studierende luden ein zum „Media Bootcamp“
Die Frühstückzeitung am Morgen, Festnetztelefonate und Briefe am Tag, der gemeinsame Fernsehabend der Familie vor dem Fernseher – das war einmal. Haben sich die Menschen früher durch die Vorgaben der Medien leiten lassen, ist es nun umgekehrt: Die Medien müssen sich den Bedürfnissen der Nutzer anpassen. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit – dieser Anforderung stellten sich die Medienmanagement-Studierenden und luden ein zum Media Bootcamp mit sieben Fachvorträgen, einer Führung ins FHWS-eigene Hochschulmedienzentrum, Infoständen sowie einer abschließenden Networking-Party.
Auf dem Vortragsprogramm standen die Themen „Social Media Marketing – Trends 2017“ mit Christoph von Külmer (SportBrain), der „Online-Journalismus im Wandel. Herausforderungen und Lösungsansätze“ mit Tobias Bönte (Bayerischer Rundfunk), „Social (Media) Business – Wie Sozialunternehmen die Welt nachhaltig durch den bewussten Einsatz von Medien verbessern“ mit Philipp Exler (forStory), „Managing Innovation: How to handle trends“ mit Max Lückgen (SnapCube), die “Virtual Reality – Hype or the next big thing” mit Clarence Dadson (Design4Real), „Warum B2B-Marketing nicht langweilig sein muss” mit Manuel Will (Ittizzimo) sowie der Appell „Machs einfach – Wie wir ein Kurzfilmprojekt in Peru ohne große Mittel realisiert haben“ mit Josua Stäbler (Filmfabrik Schwaben).
Die Veranstaltung wurde von Studierenden des Bachelorstudiengangs Medienmanagement organisiert. Das Studium bereitet die Absolventen auf zwei Ebenen praktisch wie theoretisch darauf vor, zum einen Medien verschiedener Bereiche (u.a. Print, Hörfunk, Fernsehen, Agenturen, Social media, Portale) zu nutzen sowie zum weiteren betriebswirtschaftliche Aspekte zu berücksichtigen. Dies befähigt sie, in klein- und mittelständischen, wie auch in Großunternehmen in der Managementebene tätig zu werden.